FGZ-Vorstand versagt uns die Unterstützung

Der Vorstand der FGZ unterstützt unsere Idee eines als Gemeinschaftsprojekt von QuartierbewohnerInnen organisierten Bäckereiladens nicht.

An seiner Sitzung vom 25. März 2019 hat der FGZ-Vorstand nach zweimaliger Verschiebung und zu unserer Überraschung entschieden, unser Gesuch um Unterstützung abzulehnen. Kurz zusammengefasst, glaubt der Vorstand nicht, dass der geplante Bäckerei­laden je rentabel würde. Und die Kosten, um es zu versuchen, sind ihm zu hoch. Auch eine belebende Wirkung auf das Quartier­zentrum wird als «eher bescheiden» eingeschätzt. Und obwohl ein Bäckerladen im Quartier­zentrum von Anfang an geplant war, wird in der Begründung der Ablehnung darauf verwiesen, dass Brot ja bereits im Coop und im Kiöskli erhältlich sei.

Wir sind natürlich sehr enttäuscht, weil wir fest überzeugt sind, dass der Bäckerei­laden als Gemein­schafts­projekt von Jung und Alt nicht nur ein tolles Projekt für alle, die mit­machen und ein Gewinn fürs ganze Quartier wäre – sondern sich auch für die FGZ mehr als lohnen würde. Jetzt aufgeben, möchten wir darum nicht. Es gibt verschiedene Ideen, wie sich das Projekt möglicher­weise trotzdem realisieren liesse.

An der kommenden General­versammlung des Vereins «Täglich­brot am Friesen­berg» vom 16. April 2019 werden wir diskutieren, wie es weitergehen könnte.

Weitere Informationen sowie eine Stellungnahme zur Ablehnung durch die FGZ folgen.